Freitags-Blog: APLAWIA ganz persönlich – Daniel Scharting im Interview
Das ist Daniel Scharting
Daniel arbeitet in unserer Warenannahme und steht damit in direktem Kontakt mit unseren Kunden. Aber damit ist es nicht getan. Was genau er bei uns macht verrät er in diesem Interview.
Wie Daniel zu APLAWIA kam
Andi:
Wie lange arbeitest du schon bei APLAWIA?
Daniel:
Das sind jetzt in etwa knapp zwei Jahre.
Andi:
Wie bist du zu APLAWIA gekommen?
Daniel:
Ich kam damals über das Jobcenter zu APLAWIA. Leider bin ich erkrankt, was mich so schwer mitgenommen hat, dass ich in meinen alten Beruf als Metallbearbeiter nicht mehr ausführen kann.
Was Daniel heute macht und was ihn motiviert
Andi:
Welche Aufgaben übernimmst du in unserer Warenannahme?
Daniel:
Ich nehme die Spenden an, die uns die Kundschaft vorbeibringt und sortiere dann nach brauchbar und nicht brauchbar. Dabei mache ich auch gleich Preise für Teile wie zum Beispiel Teller, Geschirr, Vasen und Übertöpfe. Kleine Elektrogeräte, wie etwa Küchenmixer oder Kaffeemaschinen bekommt man bei uns schon ab acht Euro und hat dann eben ein Produkt das lange hält und noch gut instand ist.
Andi:
Was motiviert dich besonder bei der Arbeit bei APLAWIA?
Daniel:
Was motiviert mich besonders? Dass ich einen Ort habe an dem ich einen geregelten Tagesrhythmus zustande bringe, auch unter Leute komme und soziale Kontakte pflegen kann. Denn wenn ich krankheitsbedingt ständig nur daheim bleibe fällt mir irgendwann mal die Decke auf dem Kopf.
Hier habe ich einen Ort zu dem ich täglich kommen kann und an dem ich mich auch besser fühle, dadurch dass ich was zu tun habe, eine Verpflichtung quasi der ich nachkommen muss, weil sonst bin ich nur mit meiner Krankheit allein und damit komme ich auf lange Sicht nicht weit.
Thema Nachhaltigkeit
Wie wichtig ist dir das Thema Nachhaltigkeit und wie kannst du mit deiner Tätigkeit bei APLAWIA dazu beitragen?
Daniel:
Das Thema Nachhaltigkeit ist mir sehr wichtig, denn wir haben nur einen Planeten und wenn wir ihn weiter zerstören dann zerstören wir damit auch uns. Das muss nicht unbedingt sein und mit meiner Tätigkeit trage ich dazu bei das zu verhindern. Solange wir Haushaltswaren oder Möbel und sonstige Dinge, die zu gut sind um sie wegzuwerfen, einen neuen und guten Nutzen geben können, dann finde ich ist das insgesamt eine gute Sache.
Verbesserungsvorschläge
Andi:
Was könnte APLAWIA deiner Meinung nach noch verbessern? Wohin könnte die Entwicklung gehen?
Daniel:
Ich denke wir haben noch Verbesserungsbedarf beim Thema Personaleinteilung. Ein Beispiel wären da die Leute, die bei uns Sozialstunden leisten. Manchmal überschneiden sich die Zeiträume stark, sodass man den Überblick verliert, wem welche Aufgabe zugeteilt wurde. Das macht es außerdem schwer, alle im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass die Arbeit auch wirklich erledigt wird, denn sie sollen ja auch lernen, Verantwortung zu übernehmen. Und das beginnt nunmal damit, dass unsere “Sozialstündler” ihre Arbeit auch gewissenhaft erledigen.
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